Kategorien-Archiv: Allgemein

Abschluss der TAKT®-Ausbildung 2020-2022

Nun schon zum zweiten Mal feierten wir gemeinsam mit den ca. 20 fertig ausgebildeten TAKT-Therapeuten ihren Abschluss. Manch einen finden Sie nun auch im TAKT-Therapeutenverzeichnis.

Das Geschenk der Teilnehmer an die Referenten. Individueller geht es nicht.
Abschlussritual

Hier ein paar Meinungen…

Ich kann jetzt selbst meine Segel setzen. Ich sehe mich und nehme mich mit meinen Bedürfnissen wahr. Ich darf leben. – Ein großes Dankeschön für die tolle TAKT®-Ausbildung, für die vielen wertvollen Momente, für den haltgebenden Anker bei so manch drohendem Sturm, für die Begegnung von Mensch zu Mensch, für den Raum der Möglichkeiten, für Achtsamkeit und Wertschätzung, für die vergangenen Jahre. Von Herzen ein Danke

Antje

Ich bin Er-wachsen. Danke!

Anonym

Mein Diamant ist die Ausbildung gewesen. Ich danke Euch ganz herzlich, dass ihr mich auf dem Weg begleitet habt und in so manch schwerer Zeit ein offenes Ohr für mich gehabt habt. Ich bleibe mit Euch verbunden.

Eure Heidi

Mein Diamant: Die Vision meines weiteren Weges UND der Kameltanz :) DANKE für all die vielen Arbeit. Ihr seid die Diamanten

Anonym

Ich habe den Weg zurück zu mir selbst gefunden – wer ich bin, was ich fühle, was ich tatsächlich brauche, was ich mir für mein Leben wünsche und dies alles in liebevoller Verbindung mit meinen inneren Anteilen, die mich eben ausmachen – ich bin ich – In liebevoller Dankbarkeit

K. W.

Meine Diamanten: Rückhalt, Kraft, Erkenntnis, Mut, Bewusstsein, Erleben, neu verhandeln zu erspüren + IHR

Anonym

Mein Diamant ist, dass ich mehr zu mir selbst gefunden habe. Danke für die liebevolle Wegbegleitung.

Krystin

Danke für drei wundervolle Jahre voller Diamanten. Jeder einzelne davon ist besonders und für die Ewigkeit in meinem Herzen fest verankert.

Kathrin

Ich stehe für mich ein, darf mich zeigen wie ich bin und mich um meine Kleine kümmern :) Danke für die wertvolle Zeit in Verbundenheit

Anonym

Mein Diamant: Mein gewachsener gehaltener Bereich. Danke dafür.

Ingrid

Das Alte ist VORBEI!

Anonym

Mein Diamant dieser drei Jahre ist die Dankbarkeit und die Wegbegleiter zum und am Fluss des Lebens, die mich erkennen, anerkennen und trösten gelehrt haben! Danke von Herzen!

Annegret

Mein Diamant… ist Eure Fähigkeit, Raum für Miteinander, Annahme, Vertrauen, Wachstum und Heilung zu schaffen. DANKE!

Anonym

Mein Juwel sind meine ganz persönlichen tiefen Erfahrungen

Anonym

Mein Diamant der Ausbildung ist: eine Neuverhandlung meines Gesehenwerdens! Ihr habt mich gesehen und wertgeschätzt, wie ich bin. Durch Euch und die Prozesse konnte ich wachsen und großwerden. Ich habe meine Ressourcen und Potenziale erkennen können, ich habe angefangen meinen Charakter lieben und schätzen zu lernen. Das alles kann ich nun in meinem Leben nutzen. Ich fühl mich leichter, freier, reifer und stärker! Von Herzen danke ich Euch dafür!

Nicki

Mein Diamant: Die Gemeinschaft und die persönliche Weiterentwicklung

Anonym

Mein Diamant ist… das Vertrauen in mich, die Welt und die Menschen in meinem Umfeld.

Anonym

Mich zeigen zu dürfen wie ich bin

Anonym

Mein Diamant an Euch ist eine riesige Dankbarkeit für die Zeit, in der ich erwachsen geworden bin und trotzdem auch noch Kind sein darf.

Sandro

Die Ressourcen der Generationen da haben.

Anonym

3 Jahre TAKT® – Mein Diamant – Ich schaue liebevoll auf mich – ich bin toll! In diesen 3 Jahren bin ich sehr mit mir in Kontakt gekommen. Ich fühle mich nun endlich … – vor allem nach den intensiven Erfahrungen beim Heilfasten und dem Inneren Kind. Dabei habe ich meine eigene Kraft für mich gefunden. Kraft für Veränderungen im Innen und Außen, die mich so sehr hat wachsen lassen und mich weiter wachsen lässt. Ich habe mich und meinen Weg gefunden. Dies Alles macht mir die „Arbeit“ mit besonderen Kindern und deren Familien so leicht. Liebe Kerstin, lieber Andreas, lieber Burkhard, von ganzem Herzen Danke!

Anke

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Traumapädagogik – Jubiläumskurs gestartet

Mit coronabedingt ungefähr einem Jahr Verzögerung startete Ende März zum 10. Mal die Fortbildung zum Traumapädagogen/ zur Traumapädagogin. 20 professionelle Helfer erwerben in acht Modulen innerhalb von 18 Monaten theoretische und praktische Kenntnisse im Umgang mit traumatisierten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.

Anstoßen auf den erfolgreichen Beginn der Fortbildung

Auch in diesem Kurs kommen wieder viele Fachrichtungen zusammen, Sozialpädagogen, Psychologen, Hebammen, Heimerzieher, Mitarbeiter aus Suchtberatungsstellen und Mutter-Kind-Einrichtungen und viele mehr können mit- und voneinander lernen und profitieren.

Wir freuen uns, unsere Teilnehmer auf ihrem Weg zu begleiten und zusammen zu wachsen.

Sie arbeiten auch in einem Helferberuf und kommen mit Ihren erlernten Techniken und pädagogischen Methoden gelegentlich an Ihre Grenzen?

Dann informieren Sie sich jetzt über die Fortbildung zur Traumapädagogin/zum Traumapädagogen und zu den Referenten und den Modulen in unserem Flyer. Der nächste Kurs startet am 04.01.2023.

Bewerben Sie sich jetzt!

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Heilfasten und Körpererleben in einer besonderen Zeit

Vom 26.02.-05.03.2022 fand wieder das Seminar „Heilfasten und Körpererleben“ im Hotel Heilbrunnen in Jöhstadt statt. Den Beginn des Ukrainekrieges erlebten viele Menschen als erschreckend und als eine Zeit der Unsicherheit. Dies war auch während des Fastens spürbar, doch die gemeinsam verbrachte Zeit in der Gruppe aus erfahrenen Teilnehmern und einige Neulingen wirkte sich beruhigend und haltgebend auf jeden Einzelnen aus.

Ruhe genießen im Erzgebirge

Dabei begleitet wurden die Teilnehmer wieder von Dr. Burkhard Flechsig und Kerstin Flechsig-Balster, zwei erfahrene TAKT®-Therapeuten. Zudem wurden sie vom neuen Betreiberteam des Hotels Heilbrunnen – Carsten und Heike Schmidt – tatkräftig unterstützt.

Dr. Burkhard Flechsig (Mitte) mit Carsten und Heike Schmidt, den neuen Betreibern des Hotels Heilbrunnen

Und hier noch ein paar Impressionen

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10 Jahre Fortbildung zur Traumapädagogin/zum Traumapädagogen – Jubiläumskurs startet am 21.04.2021

Manchmal glaubt man selbst kaum, wie die Zeit vergeht. Ab April 2021 beginnen wir nun schon den 10. Ausbildungskurs zur Traumapädagogin / zum Traumapädagogen bei Soziokonzept®. Wir waren damals die Ersten in Sachsen, die mit einem solchen Ausbildungsgang begannen. Unser Curriculum ist von der Deutschsprachigen Gesellschaft für Psychotraumatologie (DeGPt) und dem Fachverband Traumapädagogik (FV-TP) nach strengen Kriterien zertifiziert.

Gerade in angstbesetzten Zeiten wie diesen ist es sowohl für die Selbstregulationsfähigkeit des Helfers als auch für die Arbeit mit seinen Klienten enorm entlastend, über traumapädagogische Kompetenz zu verfügen.

Mittlerweile konnten wir so schon ca. 200 Menschen beruflich qualifizieren. Im Rahmen von ca. 18 Monaten durchläuft man in einer haltgebenden Gemeinschaft acht Module a drei Tage in extra dafür ausgesuchten Seminarhäusern. Dazu kommen vier Peergroup Treffen, die die Teilnehmenden immer wieder als bedeutsam beschreiben. Bei der Erarbeitung und Präsentation eines Falles und eines Projektes unterstützen wir die Auszubildenden sehr individuell.

Viele ehemalige Teilnehmende empfehlen uns an Kolleginnen und Kollegen weiter und in der Tat macht es viel Sinn, wenn man mit Traumaperspektive vor Ort nicht Einzelkämpfer bleibt, sondern diese in ein lebendiges Gesamtkonzept einbindet.

Bewerben Sie sich jetzt!

Und wer nach der Traumapädagogik-Ausbildung Geschmack auf noch mehr Traumakompetenz bekommen hat, der kann sich im Rahmen einer 3-jährigen Ausbildung zum TAKT®-Therapeuten den Weg in die eigene therapeutische Praxis bahnen. Auch diese Perspektive sind mit uns mittlerweile schon 40 Menschen gegangen bzw. gehen ihn gerade.

Geschrieben von Andreas Rothe und Stephanie Jakusch

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Frühes Trauma – späte Folgen – Ein Fachvortrag von Michaela Huber zu den Auswirkungen früherer Traumata auf das spätere Leben

Rund 100 Interessierte nahmen am 17.10.2020 im LUXOR Kongress- und Eventzentrum Chemnitz am Workshop „Frühes Trauma – späte Folgen“ mit der psychologischen Psychotherapeutin und 1. Vorsitzenden der Deutschen Gesellschaft für Trauma und Dissoziation (DGTD) – Michaela Huber – teil. Der Fachvortrag richtete sich vor allem an Menschen, die mit Traumatisierten arbeiten, z.B. in Kliniken und Beratungsstellen, Schulen und Heimen. Die für ihr Engagement für schwer traumatisierte Menschen und den Mitaufbau von Psychotrauma-Zentren mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnete Buchautorin konnte den Psychologen, Sozialpädagogen, Ärzten, Erziehern und Angehörigen artverwandter Berufsgruppen das Thema und dessen Bedeutung für die Betroffenen und die Gesellschaft auf ihre charmante und trotz des ernsten Charakters humorvolle Art sehr anschaulich vermitteln.

Im ersten Teil der Veranstaltung ging Michaela Huber auf den Einfluss früher Stresserfahrungen wie etwa während der Schwangerschaft und Geburt ein. Dabei betonte sie vor allem die erheblichen Auswirkungen von Stress auf die Gehirnentwicklung. Die neueste wissenschaftliche Forschung zeigt weiterhin, dass das Stress-System eines solchen Menschen oft lebenslang mit verminderter Toleranz reagiert und seine Bindungs- und Beziehungsfähigkeit anders aussieht als bei Personen, die in sicheren Lebensverhältnissen aufgewachsen sind. So lenkte sie die Aufmerksamkeit der Teilnehmer auf die Häufigkeit bestehender Bindungstraumata in der Gesellschaft. So können zum Beispiel Suchterkrankungen, Essstörungen oder Depressionen Anzeichen eines Traumas sein. Im zweiten Teil der Veranstaltung gab sie einen Ausblick auf das Erkennen und Behandeln traumatisierter Kinder, den sie mit vielen Beispielen aus eigener Praxis anschaulich ergänzte.

Das Ausbildungsteam (Traumapädagogik, Transgenerationale körperorientierte Traumatherapie TAKT®) des Instituts für Fortbildung, Supervision, Teamentwicklung und Coaching SOZIOKONZEPT, zeigte sich sehr zufrieden mit der Veranstaltung und wird sich um eine Fortsetzung bemühen.

Dr. Burkhard Flechsig, Michaela Huber, Kerstin Flechsig-Balster, Andreas Rothe (v.l.n.r.)

Weitere Informationen finden Sie

  • zur Referentin: michaela-huber.com
  • zur Deutschen Gesellschaft für Trauma und Dissoziation: dgtd.de
  • zum Veranstalter: soziokonzept.de

Im Anschluss an den Vortrag gab Michaela Huber noch ein interessantes Interview zum Thema Kollektives Trauma, welches wir hier verlinkt haben. Auch zum Thema Corona gibt sie ihre Einschätzung. Schauen Sie rein, es lohnt sich!

Geschrieben von Stephanie Jakusch

Auch in Lehrveranstaltungen veröffentlicht | Kommentieren

12. Kurs „Heilfasten und Körpererleben“

Bereits zum 12. Mal luden Dr. Burkhard Flechsig und Kerstin Flechsig-Balster vom 03.10.-10.10.2020 zum Kurs „Heilfasten und Körperleben“ ein. 17 Teilnehmer bekamen in einer reizarmen Umgebung in der Nähe von Jöhstadt die Möglichkeit, vom Alltag abzuschalten und sich einmal nur um sich selbst kümmern zu dürfen. Dies gelang insbesondere durch den regelmäßigen Tagesablauf aus Bewegung, der milden Ableitungsdiät nach Dr. Erich Rauch und der Fastenmethode nach F.X. Mayr. Unterstützend wirkte dabei die Gruppe, die aus vielen erfahrenen „Wiederkehrern“, aber auch einigen „Neulingen“ bestand.

Nach dem täglichen Morgenspaziergang gab es eine kleine Menge gedünstetes Gemüse, bevor die manuelle Bauchbehandlung durchgeführt wurde, durch die die Verdauungsorgane angeregt und besser durchblutet werden. Nach Basenbrühe und Leberwickel war es auch schon wieder Zeit für das Mittagessen – gedünstetes Gemüse. Das Verdauungssystem kann sich durch die milde und reduzierte Ernährung regenerieren und wird entlastet. Bittersalz und die Einnahme von Basen unterstützen diesen Prozess.

Die ausgedehnte Mittagspause konnte individuell oder in kleinen Gruppen genutzt werden – Ausruhen, Schlafen, Bewegung an der frischen Luft und Gespräche standen hoch im Kurs.

Die Nachmittage wurden durch den zweiten großen Teil des Kurses – das Körperleben – ausgefüllt. Kerstin Flechsig-Balster leitete verschiedene Körperempfindungsübungen und die Emotionalarbeit bestens an. Emotionale Prozesse, die sich durch das Fasten zeigen können, wurden in der Gruppe beobachtet und bearbeitet. Hier gab es viele Gelegenheiten, von Anderen zu lernen und diese achtsam aufzufangen.

Als Besonderheit hatte sich dieses Mal auch Anne Peter angemeldet. Die im Erzgebirge geborene und mittlerweile in Hamburg lebende Musikerin präsentierte uns ihre selbstgeschriebenen Songs an dem einen oder anderen Abend. Hier ein kleiner Eindruck von einem Livekonzert in Hamburg:

Zwei Teilnehmerinnen schildern im Folgenden ihre Eindrücke zur Fastenwoche:

„Ihr Lieben, für mich war der letzte Fastenkurs eine sehr heilsame und reinigende Erfahrung für meinen Körper und meine Seele gleichzeitig. Das Zusammensein mit anderen Menschen macht mir das Fasten leichter. Es tut mir gut zusammen zu lachen oder auch voneinander zu lernen. Eure Begleitung, liebe Kerstin und lieber Burkhard, war für mich sehr achtsam und ehrlich, sie hat mir Halt und Sicherheit gegeben. Herzlichen Dank.“

„Für mich war das Heilfasten ein wichtiger Abschnitt auf meinem Heilweg, alte Schmerzen und alten Ballast hinter mir zu lassen und  wieder mehr Lebensfreude und Lebendigkeit zu spüren tut mir so gut. Das Heilfasten in Gemeinschaft macht so viel Spaß. Es gab so viele schöne Momente, so viel Tiefe in unseren Gesprächen und so viel Halt in der Gruppe, so viel Achtsamkeit im Umgang miteinander. Ich komme auf jeden Fall gerne wieder. Und ein besonderes Dankeschön an Kerstin und Burkhard . Ihr beiden seid so ein einfühlsames Therapeutenteam und ihr habt immer wieder neue Ideen. 😊 DANKE“

Am Ende der Fastenwoche haben wir das Körpergewicht eines Erwachsenen ausleiten und auch viel emotionalen Ballast erkennen und abwerfen können. Einen herzlichen Dank an die Gruppe für ihren achtsamen Umgang mit jedem Einzelnen und an das Team des Hotel Heilbrunnen für unsere liebevolle Umsorgung.

Geschrieben von Stephanie Jakusch

Auch in Chronologischer Rückblick veröffentlicht | Kommentieren
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