15. Seminarreise nach Aserbaidschan

Vom 21. bis 25.11. flog ich nun bereits zum 15. Mal nach Baku, um dort in einer naturheilkundlichen Klinik Kollegen in ganzheitlichen Heilverfahren zu unterrichten. Wie immer, schien auch diesmal über den Wolken die Sonne, das zu erleben war für mich ebenfalls wie immer wieder ein absolutes Hochgefühl.

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Der Flughafen von Baku hat sich in den vergangenen zehn Jahren, in denen ich nun dort schon hinreise verändert. Man kann überall deutlich den zunehmenden Wohlstand dieses Lands erkennen.

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Auch andere Bauten zeugen in der Stadt vom Reichtum, der sich vor allem von den Ölvorkommen im Kaspischen Meer ableitet. Hier lodern in einer mir bislang unbekannten Art und Weise die Flammen des Kaspischen Erdöls an zwei imposanten Hochhäusern in der Stadt.

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Diesen Reichtum kann man auch in den Straßen erkennen, zumindest, was die Nahrungsmittel anbelangt. Ende November bei immerhin noch Mittagstemperaturen von ca. 20 Grad ein riesiges Obst- und Gemüseangebot. Dabei ist hier nichts aus dem Treibhaus dabei.

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Auch auf die Tische kommt generell eine natürliche und leicht bekömmliche Kost, die nebenbei auch noch hervorragend schmeckt und schön angerichtet ist.

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In den Seminaren fanden meine Kollegin und ich interessierte Zuschauer. Der Erfolg unserer Mission hängt in entscheidendem Maß von der Qualität der Übersetzung ab. Hier unsere langjährige Begleiterin ganz links. Mein Russisch reicht leider nicht aus, ohne sie zurecht zu kommen.

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In unserem Hotel hatte der Mann am Counter hier kurz vor unserer Abreise ganz offensichtlich richtig viel um die Ohren.

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Auf dem Heimflug bot sich mir dann noch auf dem Frankfurter Flughafen der Anblick eines neuen A 380 am Terminal A, der so gewaltig ist, dass er nicht mal ganz auf das Foto passt.

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Ich danke allen, die mir in den vergangenen Jahren diese Reisen ermöglichten und freue mich, dass unsere dortige Arbeit ganz offensichtlich Früchte trägt, was wir an guten Teilnehmerzahlen und dem weiteren Ausbau dieser Therapiemethode in Aserbaidschan ablesen.

Dr. Burkhard Flechsig

 

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Siebter Heilfasten – Selbsterfahrungskurs „Diagnostik und Therapie nach F.X. Mayr in Thermalbad Wiesenbad

Vom 13.11. bis zum 19.11. hatte ich wieder die Freude, mit eine kleinen Gruppe in der Kurklinik Miriquidi zu Gast zu sein.

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Noch lag kein Schnee und das Wetter meinte es gut mit uns, so dass wir jeden Morgen 7 Uhr mit den Walkin Stöcken eine schöne Runde laufen konnten.

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Durch die „milde Ableitungsdiät“ nach meinem alten Lehrmeister Dr. Erich Rauch konnte sich unser Körper rasch entschlacken und wir warfen auch emotionalen Ballast über Bord. Es war auch für mich, der nun bereits viele Fastengruppen begleiten durfte und reichhaltige Selbsterfahrung mit diesem Heilverfahren hat wieder erstaunlich, wie rasch sich bei den Teilnehmern Beschwerden, die teilweise über Jahre bestanden, besserten.

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Über die gesamte Zeit betreute uns mit hohem Sachverstand und ihrer freundlichen Art die Diätassistentin Frau Görner. Sie servierte uns kleine aber feine Gemüsemahlzeiten ganz im Sinne der milden Ableitungsdiät nach Dr. Erich Rauch.

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Den Abschluss bildete auch diesmal die Zubereitung einer kleinen wohlschmeckenden Mittagsmahlzeit im Kräuterkochstudio, in dem uns Frau Tietze freundlich und fachmännisch anleitete.

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Unser Dank gilt wie immer den Mitarbeitern des Hauses, die uns in gewohnter Weise fürsorglich durch die Tage begleiteten,

Dr. Burkhard Flechsig

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Abschluss der zweijährigen Traumapadagogikausbildung

Am 27.09. schloss ich eine zweijährige Ausbildung in Traumapädagogok am Dresdner Institut für systematisches Arbeiten DISA erfolgreich ab.

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Während dieser Zeit erfuhren wir viele Details über den Umgang mit traumarisierten Menschen, die uns allen im täglichen Leben und mir in meinem beruflichen Umfeld sehr häufig begegnen. Auf der einen Seite wuchs mein Wissen über derartige Zusammenhänge und andererseits konnte ich meine Sensibilität für traumatisierte Menschen verfeinern.

Ich danke meinen Ausbildern Kerstin Balster, Jessika Lenz, Ralf E.F. Lemke, Andreas Rothe und Thomas H. Lemke

Dr. Burkhard Flechsig

 

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„Das Bauchhirn“ Vortrag im Naturheilverein Chemnitz

Am 11.09. folgte ich einer Einladung des Naturheilvereins Chemnitz ins City Hostel, um etwas über die Zusammenhänge zwischen Verdauung und Psyche zu berichten.

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Laut Angaben des Veranstalters kamen über 100 Zuschauer. So viele hatte wohl keiner erwartet und es gab viele Fragen, die mir von einem kundigen Publikum gestellt wurden.

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Für mich ist es immer wieder eine große Freude, so viele Menschen zu treffen, die Interesse an ganzheitlichen Sichtweisen unterschiedlicher Lebensbereiche zeigen. Es war eine kurzweilige Veranstaltung, zu deren Gelingen auch viel das Publikum durch seine rege Mitarbeit beitrug.

Ich bedanke mich beim Veranstalter und insbesondere bei den anwesenden Vorstandsmitgliedern für die perfekte Organisation und liebevolle Begleitung dieser Veranstaltung!

Dr. Burkhard Flechsig

 

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Sechster Heilfasten – Selbsterfahrungskurs „Diagnostik und Therapie nach F.X. Mayr“ in Thermalbad Wiesenbad

Vom 04.09. bis 10.09. war ich gemeinsam mit einer kleinen Gruppe von Ärzten und Psychologen in der Kurklinik „Miriquidi“ zu Gast. Wir hatte dazu die optimalsten Bedingungen, wie u.a. wunderschönes Spätsommerwetter und abnehmenden Mond.

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Wir konnten in den Tagen einen gesunden Abstand von unserem Alltag gewinnen, zu uns selbst finden und viel an uns erfahren, sowie viel voneinander lernen.

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Wir ernährten uns entsprechend den Empfehlungen der „Milden Ableitungsdiät“ nach meinem hochverehrten Lehrmeister Dr. Erich Rauch. Diese entstaut die Leber und entlastet innerhalb weniger Tage das gesamte Verdauungssystem. Den krönenden Abschluss bildete auch diesmal wieder das gemeinsame Kochen einer leichten, gut bekömmlichen Mahlzeit im Wiesenbader Kräuterkochstudio.

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Wir spürten in den wenigen Tagen, wie regenerationsfähig unser Organismus doch sein kann, wenn man sich intensiv um seine Verdauung kümmert. Für mich, der so etwas nun schon viele Male an sich selbst erlebt hat ist so eine Heilfastenwoche vom Regenerationswert viel mehr als drei Wochen Luxusurlaub.

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Mit dem Gefühl, etwas wirklich Gutes für sich selbst getan zu haben um wieder fit zu sein für die kommenden Aufgaben im beruflichen und privaten Umfeld möchten wir uns bei allen Mitarbeitern der Einrichtung, die zum Gelingen dieser Tage beitrugen recht herzlich bedanken.

Dr. Burkhard Flechsig

 

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Heilfasten nach F.X. Mayr in Thermalbad Wiesenbad

Vom 15. bis 25. Juni fand wieder ein Heilfastenkurs nach Franz Xaver Mayr im schönen Ambiente der Kurklinik „Mirquidi“ in Thermalbad Wiesenbad unter meiner Leitung statt.

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Die sechs Teilnehmer fasteten entsprechend der Prinzipien der Milden Ableitungsdiät nach meinem verehrten Lehrer Dr. Erich Rauch und fühlten bereits nach kurzer Zeit, wie durch die Reinigung ihres Körpers neue Lebenskraft erwächst.

Die Betreuung solcher Fastengruppen macht mir immer wieder große Freude, da innerhalb von kurzer Zeit sich bei den Menschen so viele Beschwerden bessern oder ganz verschwinden. Dies wird möglich, indem das Verdauungssystem für eine Weile zur Ruhe kommt und Ausleitungsvorgänge im Körper vermehrt stattfinden können.

Dr. Burkhard Flechsig

 

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Einschreibung für den Studiengang „MA Kulturwissenschaften – Komplementäre Medizin“ an der Europa-Universität Viadrina, Frankfurt (Oder)

Hier möchte ich alle Interessierten auf diesen Studiengang hinweisen, den ich auch von 2009 bis 2011 durchlaufen habe. Er war für mich die Gelegenheit, den philosophischen Aspekt in der Medizin genauer kennen zu lernen und hat mich beruflich, wie persönlich sehr viel weiter gebracht.

Dr. Burkhard Flechsig

Universitätshauptgebäude

Universitätshauptgebäude

Die Einschreibung fürs Wintersemester 2013/14 hat begonnen! Der Studiengang „MA Kulturwissenschaften – Komplementäre Medizin“ an der Europa-Universität Viadrina, Frankfurt (Oder), nimmt noch Studierende auf. Bis Ende Juli können sich Studierende melden. Möglicherweise zum letzten Mal bietet der Studiengang eine „flat-rate“ auf lebenslange Weiterbildung: Für 10.000 Euro können Studierende, die sich jetzt noch einschreiben, in den Genuß aller Kurse kommen, auch wenn sie diese erst später nach Abschluß des Studiums belegen. Ob dieses Angebot für künftige Kurse noch aufrechterhalten werden kann, ist unsicher. Daher sollten sich Menschen, die ernsthaft mit dem Gedanken spielen, diesen Studiengang zu absolvieren, jetzt zugreifen.

Weitere Vorteile:
– in den Wahlpflichtmodulen Lehre, die die Voraussetzung für die Prüfung zu den Zusatzbezeichnungen „Homöopathie“ und „Naturheilkunde“ schaffen
– in den kulturwissenschaftlichen Pflichtmodulen Lehre, die die Voraussetzung für die Basisversorgung „Psychosomatik“ schaffen und damit erweiterte Möglichkeiten in der Kassenpraxis
– fundierte Ausbildung in Methodenlehre und die Möglichkeit zur Weiterqualifikation zum Dr.phil.
– reichhaltiges Angebot an Wahlmodulen sowohl im kulturwissenschaftlichen, als auch im naturheilkundlichen Bereich
– profunde Möglichkeit zur eigenen persönlichen Weiterentwicklung
– Weiterbildungspunkte durch die Landesärztekammer für fast alle, auch die kulturwissenschaftlichen Module
– neue Module zu anthroposophischer Medizin, Mikrosystemakupunktur, Gesundheitscoaching in Entwicklung

Weitere Informationen auf der Homepage des Studienganges

oder bei den Studiengangsleitern

Prof. Harald Walach: walach@europa-uni.de
Prof. Stefan Schmidt: stschmidt@europa-uni.de
sowie im Sekretariat und beim Studienkoordinator
Jochen Krautwald: krautwald@europa-uni.de
Tel. 0335-5534-2738

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Weiterbildung Biologische Medizin

Vom 01. bis 08.05. führte die Internationale Gesellschaft für Homöopathie und Homotoxikologie (IGHH) auf der griechischen Insel Kos traditionsgemäß ihre Weiterbildung durch.

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Diese Veranstaltungen finden dort in diesem herrlichen Ambiente direkt an Mittelmeer bereits seit 2000 einmal im Jahr statt.

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Neben ca. 400 Ärzten und Apothekern waren auch zahlreiche, auf dem Gebiet der biologischen Medizin bekannte Referenten aus Deutschland angereist.

Ich hatte die Aufgabe einen Refresherkurs mit dem Schwerpunkt Onkologie über eine Woche zu moderieren, was mir eine große Freude war.

Krönender Abschluss war, wie jedes Jahr die feierliche Übergabe der Zertifikate im Asklepieon, einer heute noch in ihren Grundmauern erhaltenen uralten Heilanstalt auf der Insel.

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Auf dieser Insel steht die Wiege der abendländischen Medizin und hier lebte und wirkte auch Hippokrates, ein bekannter Gründungsvater dieser alten Heilmethoden, die wir teilweise heute noch lehren.

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Während der Feierlichkeit, kam Hippokrates im Beisein seiner Krankenschwestern und verlas den hippokratischen Eid auf altgriechisch, ein für alle sehr bewegender Moment.

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Von dieser Woche nehme ich neben dem Fachwissen vor allem die kraftvollen Eindrücke der Insel und viele gute Gespräche mit gleich gesinnten Kollegen mit nach Hause. Dies kommt letztendlich auch meinen Patienten hier mit zu Gute.

Dr. Burkhard Flechsig

 

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